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Samstag, 30. November 2019
Gute Heimreise
ellyundmildred.erasmus0216, 21:12h
Liebe Tierpfleger/innen in Wien,
Wir wünschen Ihnen eine gute Heimreise morgen und freuen uns auf ihre Berichte - mündlich und schriftlich im Unterricht und in unserem Nachtreffen. Einen Termin dafür sprechen wir ab!
Herzliche Grüße
aus Düsseldorf
das EU-Team
Birgit Wickenkamp / Matthias Kromer
Wir wünschen Ihnen eine gute Heimreise morgen und freuen uns auf ihre Berichte - mündlich und schriftlich im Unterricht und in unserem Nachtreffen. Einen Termin dafür sprechen wir ab!
Herzliche Grüße
aus Düsseldorf
das EU-Team
Birgit Wickenkamp / Matthias Kromer
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Mein persönliches Fazit
tomnohl, 15:36h
"Wien in vier Wochen erleben", so lautete die Mission.
In dieser Zeit konnte ich eine neue Stadt erleben und entdecken. Es war mir möglich einen anderen Blickwinkel auf die Arbeit mit Tieren zu erhalten. Und insgesamt konnte ich viel lernen, erfahren und mitnehmen.
Ich bin dankbar für die Zeit, dennoch freue ich mich genauso auf mein Zuhause.
Den letzten Tag verbringe ich mit einem schönen Waldspaziergang und bin froh, dass es alles so gelaufen ist, wie es eben war.
Bis dahin! :)
In dieser Zeit konnte ich eine neue Stadt erleben und entdecken. Es war mir möglich einen anderen Blickwinkel auf die Arbeit mit Tieren zu erhalten. Und insgesamt konnte ich viel lernen, erfahren und mitnehmen.
Ich bin dankbar für die Zeit, dennoch freue ich mich genauso auf mein Zuhause.
Den letzten Tag verbringe ich mit einem schönen Waldspaziergang und bin froh, dass es alles so gelaufen ist, wie es eben war.
Bis dahin! :)
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Mein Wien Fazit
tim5051, 08:18h
Das ist es auch schon gewesen, gestern war der letzte Tag im Tiergarten Schönbrunn. Ein Monat der mir persönlich ein bisschen zu schnell vergangen ist. Nichtsdestotrotz war er super schön und ich freue mich dann doch auch ein bisschen wieder auf zuhause. Ich habe viel erlebt Neues gesehen und mit neuen Tierarten gearbeitet. Es gab viele Highlights und eine Menge an wissen das ich nun mit Nachhause nehme.
Meine Wochen:
In der ersten Woche war ich im Terrarium ein großes Revier mit viel Abwechslung und viel Arbeit. Hier bin ich in meiner ersten Woche einmal durch alle Bereiche durchgewandert, sprich Terrarium, Schildkröten, Schreckenhaus und Wüstenhaus. Da ich hier sehr viel lernen konnte habe ich mich dazu entschieden eine weitere Woche dort zu Arbeiten, allerdings erst nachdem ich bei den Raubkatzen gearbeitet habe.
Das war dann der eigentliche Plan für die zweite Woche. Eigentlich, am Montag machte ich mich also auf den Weg zum Raubtierhaus wurde aber prompt zurückgerufen und kurzfristig zu den Elefanten abgezogen da dort ein Kollege langfristig krank geworden ist. Somit war ich in der zweiten Woche dann bei den Elefanten was allerdings nicht schlimm war da ich dies auch als evtl. Arbeitsgebiet angegeben hatte. Bei den Elefanten war es dann doch eine neue Erfahrung da sie deutlich weniger Tiere halten als wie wir in Köln 6:13. Während wir in Köln mit zwei Radladern auf die Anlage fahren reicht es hier mit zwei Schubkarren herauszufahren. Auch im Innengehege werden keine Radlader sondern „nur“ große Container benutzt. Ebenfalls „fehlt„ hier eine Komandozentrale von der alle Tore bedient werden können. Ein schöner Einblick wie es woanders, ohne große Neubauten und nicht so „Modern“ funktioniert.
In der dritten Woche durfte ich dann eine weitere Woche ins Terrarium, das hatte ich mir wie bereits geschrieben gewünscht. Hat es sich gelohnt? Und wie! Die Woche war mega, ich habe gelernt mit einem Schlangenhaken umzugehen beim Schlangenwiegen. Wir haben 2 kleinere Terrarien für die Uroplatus henkeli eingerichtet und das Paar zusammen gelassen. Mittwoch sind wir am Nachmittag mit 7 Kollegen in die Gewächshäuser der Bundesgärtnerei gefahren die im Schlossgarten ansässig ist. Hier haben wir einen Sprinter voll mit Asiatischen Pflanzen für das Terrarium und einige Südamerikanische Pflanzen für das Südamerika Haus geholt. Donnerstag ging es dann an die Arbeit ein großes Schauterrarium für zwei Varanus macraei von quasi null an einzurichten. Das heißt den Boden mit einem Bodengrund Gemisch aus Kokobit und Lavagestein einzufüllen, Äste, Baumstämme und Steine im Wald zu suchen und das Terrarium Stück für Stück mit diesen zu gestalten. Alleine die ersten Schritte haben den halben Tag gedauert. Am Nachmittag ging es dann weiter mit der Bepflanzung was schlussendlich bis zum Feierabend gedauert hat, so das wir am Freitag nur noch Feinarbeiten machen mussten. Also eine super Woche aus der ich sehr viel mitnehmen kann und wo ich den Kollegen aus Wien sehr dankbar bin.
Die vierte und damit letzte Woche verbrachte ich bei den Affen. Es wird einiges anders gehandhabt als bei uns. Dazu gehört das Training mit den Orang-Utans und den Bärenstummelaffen sowie der direkte Kontakt mit Weißhand-Gibbons und Roten Varis. Es war schön wieder mit Primaten zu Arbeiten, neue Erfahrungen im Umgang zu lernen und sich über z.B Fütterungs-, und Trainingsmethoden auszutauschen.
Fazit:
Der Monat ging wie bereits oft genug erwähnt zu schnell vorbei. Die Erfahrung die ich hier sammeln konnte sowie neue Kontakte zu knüpfen wird mir in der Zukunft mit Sicherheit helfen. Es tat sehr gut auch mal aus den vier Wänden des eigenen Zoo‘s herauszukommen und sich in eine andere Zoowelt zu stürzen. Eine lustige und gleichzeitig erfreuliche Situation wieder in die Praktikanten Rolle zu schlüpfen und trotzdem von den Kollegen sehr viel zugetraut zu bekommen. Es ist schon irgendwie komisch und dennoch super schön wie schnell man sich mit den Kollegen versteht und wie gut man miteinander lachen kann wenn man es nur richtig angeht. Da habe ich dann doch schon einen Gewissen Abschiedsschmerz der da in mir hochkommt. Mir wurde wieder einmal gezeigt wie stark doch die Tierpfleger übergreifend zusammenhalten und wie schnell neue Freundschaften geschlossen werden. In meinem Fall hat es genau zwei Tage gedauert bis man sich über Sozial Media vernetzt hat und sich auch nach Feierabend über viele Zoo Themen und ein Stück weit auch Private menschliche Dinge ausgetauscht hat. So wurde ich dann auch zu einem Kollegen eingeladen Abends mit ihm und einer Kollegin ein Alkoholisches Erfrischungsgetränk zu kosten. Ich bin hier sehr gut aufgenommen worden und werde eins niemals tun, diese Zeit vergessen.
Ich möchte mich zum Ende bei den Verantwortlichen der Berufsschule bedanken bei Ramon Messinger und seinen Kollegen aus Wien die das möglich gemacht haben. Ich kann nur jedem Azubi Kollegen raten versucht wenn die Chance besteht auch an so einem Projekt teilzunehmen.
Tim B.
Meine Wochen:
In der ersten Woche war ich im Terrarium ein großes Revier mit viel Abwechslung und viel Arbeit. Hier bin ich in meiner ersten Woche einmal durch alle Bereiche durchgewandert, sprich Terrarium, Schildkröten, Schreckenhaus und Wüstenhaus. Da ich hier sehr viel lernen konnte habe ich mich dazu entschieden eine weitere Woche dort zu Arbeiten, allerdings erst nachdem ich bei den Raubkatzen gearbeitet habe.
Das war dann der eigentliche Plan für die zweite Woche. Eigentlich, am Montag machte ich mich also auf den Weg zum Raubtierhaus wurde aber prompt zurückgerufen und kurzfristig zu den Elefanten abgezogen da dort ein Kollege langfristig krank geworden ist. Somit war ich in der zweiten Woche dann bei den Elefanten was allerdings nicht schlimm war da ich dies auch als evtl. Arbeitsgebiet angegeben hatte. Bei den Elefanten war es dann doch eine neue Erfahrung da sie deutlich weniger Tiere halten als wie wir in Köln 6:13. Während wir in Köln mit zwei Radladern auf die Anlage fahren reicht es hier mit zwei Schubkarren herauszufahren. Auch im Innengehege werden keine Radlader sondern „nur“ große Container benutzt. Ebenfalls „fehlt„ hier eine Komandozentrale von der alle Tore bedient werden können. Ein schöner Einblick wie es woanders, ohne große Neubauten und nicht so „Modern“ funktioniert.
In der dritten Woche durfte ich dann eine weitere Woche ins Terrarium, das hatte ich mir wie bereits geschrieben gewünscht. Hat es sich gelohnt? Und wie! Die Woche war mega, ich habe gelernt mit einem Schlangenhaken umzugehen beim Schlangenwiegen. Wir haben 2 kleinere Terrarien für die Uroplatus henkeli eingerichtet und das Paar zusammen gelassen. Mittwoch sind wir am Nachmittag mit 7 Kollegen in die Gewächshäuser der Bundesgärtnerei gefahren die im Schlossgarten ansässig ist. Hier haben wir einen Sprinter voll mit Asiatischen Pflanzen für das Terrarium und einige Südamerikanische Pflanzen für das Südamerika Haus geholt. Donnerstag ging es dann an die Arbeit ein großes Schauterrarium für zwei Varanus macraei von quasi null an einzurichten. Das heißt den Boden mit einem Bodengrund Gemisch aus Kokobit und Lavagestein einzufüllen, Äste, Baumstämme und Steine im Wald zu suchen und das Terrarium Stück für Stück mit diesen zu gestalten. Alleine die ersten Schritte haben den halben Tag gedauert. Am Nachmittag ging es dann weiter mit der Bepflanzung was schlussendlich bis zum Feierabend gedauert hat, so das wir am Freitag nur noch Feinarbeiten machen mussten. Also eine super Woche aus der ich sehr viel mitnehmen kann und wo ich den Kollegen aus Wien sehr dankbar bin.
Die vierte und damit letzte Woche verbrachte ich bei den Affen. Es wird einiges anders gehandhabt als bei uns. Dazu gehört das Training mit den Orang-Utans und den Bärenstummelaffen sowie der direkte Kontakt mit Weißhand-Gibbons und Roten Varis. Es war schön wieder mit Primaten zu Arbeiten, neue Erfahrungen im Umgang zu lernen und sich über z.B Fütterungs-, und Trainingsmethoden auszutauschen.
Fazit:
Der Monat ging wie bereits oft genug erwähnt zu schnell vorbei. Die Erfahrung die ich hier sammeln konnte sowie neue Kontakte zu knüpfen wird mir in der Zukunft mit Sicherheit helfen. Es tat sehr gut auch mal aus den vier Wänden des eigenen Zoo‘s herauszukommen und sich in eine andere Zoowelt zu stürzen. Eine lustige und gleichzeitig erfreuliche Situation wieder in die Praktikanten Rolle zu schlüpfen und trotzdem von den Kollegen sehr viel zugetraut zu bekommen. Es ist schon irgendwie komisch und dennoch super schön wie schnell man sich mit den Kollegen versteht und wie gut man miteinander lachen kann wenn man es nur richtig angeht. Da habe ich dann doch schon einen Gewissen Abschiedsschmerz der da in mir hochkommt. Mir wurde wieder einmal gezeigt wie stark doch die Tierpfleger übergreifend zusammenhalten und wie schnell neue Freundschaften geschlossen werden. In meinem Fall hat es genau zwei Tage gedauert bis man sich über Sozial Media vernetzt hat und sich auch nach Feierabend über viele Zoo Themen und ein Stück weit auch Private menschliche Dinge ausgetauscht hat. So wurde ich dann auch zu einem Kollegen eingeladen Abends mit ihm und einer Kollegin ein Alkoholisches Erfrischungsgetränk zu kosten. Ich bin hier sehr gut aufgenommen worden und werde eins niemals tun, diese Zeit vergessen.
Ich möchte mich zum Ende bei den Verantwortlichen der Berufsschule bedanken bei Ramon Messinger und seinen Kollegen aus Wien die das möglich gemacht haben. Ich kann nur jedem Azubi Kollegen raten versucht wenn die Chance besteht auch an so einem Projekt teilzunehmen.
Tim B.
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