Montag, 15. Mai 2023
Aubergine, Courgette, Paprika und Tomate
eu-team, 18:30h
Die Superstars der Küche der Provence! Meist in Kombination mit Oliven(öl), Thymian, Rosmarin, Knobi und den universellen Zwiebeln.
An diesen Zutaten kommt man hier nicht vorbei. Bei uns in der Bäckerei haben wir in verschiedenen Abwandlungen Pizza, Panini, Salat und Frittas damit.
Als Kind hätte ich dem Ganzen sehr skeptisch gegenüber gestanden. Aubergine und Oliven sowie Gewürze, ausgenommen Salz und Pfeffer, sind nicht gerade weit verbreitet in der Sauerländer Hausmannskost. Und auch wenn die Abneigung gegenüber Oliven geblieben ist, habe ich doch mittlerweile meinen geschmacklichen Horizont erweitert und dabei unter anderem die Aubergine kennen und tolerieren gelernt. (Hat ja jetzt auch nicht so viel Eigengeschmack.)
Was mich ein wenig überfordert in den französischen Supermärkten ist die Auswahl. Alleine die Käseabteilung füllt mit Leichtigkeit eine Düsseldorfer Stadtfiliale von Netto oder Rewe. Dasselbe gibt es dann nochmal für Fleischaufschnitt und Wein. Nicht selten gibt es noch eine Drogerie-, eine Elektro- und eine Bekleidungsabteilung und Produkte, die man bei uns im Baumarkt findet. Dementsprechend groß sind hier die Discounter. Da kann man sich schon Mal verlaufen. Beim ersten Einkauf habe ich glatt die Orientierung verloren und war am Ende überzeugt, ich hätte alle Gänge und Regale gesehen und es gäbe keine nichtalkoholische Getränkeabteilung! Die Franzosen trinken alle Wein, wer braucht da schon Wasser?! Beim nächsten Besuch bin ich dann aber doch in der Ecke gelandet.
Auch sehr gewöhnungsbedürftig ist, dass die Kassenbänder, die ich bisher gesehen habe, etwa nur ein Drittel so lang sind wie in Deutschland. Das führt dazu, dass der Franzose Weltmeister im Warenstapeln wird und die Kasssierer ihren Job mit Jengaspielen etwas aufpeppen können.
Sehr zu schätzen weiß ich immer die Schnelligkeit der deutschen Kassierer. Da kann kein anderes Land mithalten! Der Usain Bolt unter dem Warenscannern! Was mir im Ausland regelmäßig auf die Nerven geht, das ewige Anstehen an der Kasse, scheint hier niemanden so extrem zu stören. Vielleicht ist das die Mediterrane Gelassenheit.
An diesen Zutaten kommt man hier nicht vorbei. Bei uns in der Bäckerei haben wir in verschiedenen Abwandlungen Pizza, Panini, Salat und Frittas damit.
Als Kind hätte ich dem Ganzen sehr skeptisch gegenüber gestanden. Aubergine und Oliven sowie Gewürze, ausgenommen Salz und Pfeffer, sind nicht gerade weit verbreitet in der Sauerländer Hausmannskost. Und auch wenn die Abneigung gegenüber Oliven geblieben ist, habe ich doch mittlerweile meinen geschmacklichen Horizont erweitert und dabei unter anderem die Aubergine kennen und tolerieren gelernt. (Hat ja jetzt auch nicht so viel Eigengeschmack.)
Was mich ein wenig überfordert in den französischen Supermärkten ist die Auswahl. Alleine die Käseabteilung füllt mit Leichtigkeit eine Düsseldorfer Stadtfiliale von Netto oder Rewe. Dasselbe gibt es dann nochmal für Fleischaufschnitt und Wein. Nicht selten gibt es noch eine Drogerie-, eine Elektro- und eine Bekleidungsabteilung und Produkte, die man bei uns im Baumarkt findet. Dementsprechend groß sind hier die Discounter. Da kann man sich schon Mal verlaufen. Beim ersten Einkauf habe ich glatt die Orientierung verloren und war am Ende überzeugt, ich hätte alle Gänge und Regale gesehen und es gäbe keine nichtalkoholische Getränkeabteilung! Die Franzosen trinken alle Wein, wer braucht da schon Wasser?! Beim nächsten Besuch bin ich dann aber doch in der Ecke gelandet.
Auch sehr gewöhnungsbedürftig ist, dass die Kassenbänder, die ich bisher gesehen habe, etwa nur ein Drittel so lang sind wie in Deutschland. Das führt dazu, dass der Franzose Weltmeister im Warenstapeln wird und die Kasssierer ihren Job mit Jengaspielen etwas aufpeppen können.
Sehr zu schätzen weiß ich immer die Schnelligkeit der deutschen Kassierer. Da kann kein anderes Land mithalten! Der Usain Bolt unter dem Warenscannern! Was mir im Ausland regelmäßig auf die Nerven geht, das ewige Anstehen an der Kasse, scheint hier niemanden so extrem zu stören. Vielleicht ist das die Mediterrane Gelassenheit.
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