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Samstag, 11. Juni 2022
Revierwechsel
denise maria, 13:24h
In der 3. Woche haben Jarno und ich unsere Reviere gewechselt, ich bin jetzt im Affenhaus und Jarno im Neptunrevier. Im vorhinein haben ich mir gewünscht mit den Affen arbeiten zu können, da wir diese Arten bei uns im Zoo nicht haben und ich dadurch viel lernen kann. Bei den Affen wird man zum lebenden Klettergerüst, gerade die Varis die sehr gerne gestreichelt werden, aber auch die Totenkopfäffchen die einen beim Saubermachen genau unter die Lupe nehmen. Eine Tierpflegerin hat sich noch die Zeit genommen, mit uns zu den Bärenstummelaffen zu gehen, wo sie mir viel über die Tiere erzählt hat und ich sie danach auch füttern durfte. Neben dem Reinigen der Anlage habe ich auch viel Laub gezupft, dies wird dann eingefroren und im Winter dann an die Bärenstummelaffen und Giraffen verfüttert, dieses Prinzip kennen ich auch aus unserem eigenen Zoo.
Neben der Arbeit mit den Affen gab es noch weitere Highlights in der Woche, Jarno und ich durften uns das Elefantentraining genau anschauen. Neben dem öffentlichen Training für die Besucher, haben wir auch Eindrücke hinter den Kulissen bekommen und haben bei weiteren Tieren das Training beobachtet.
Mit den Tieren wird auf verschiedene Weise trainiert, es gibt ein sogenanntes Freestyle Training, bei dem die Tiere von sich aus entscheiden können, welche Kommandos sie dem Trainer zeigen und für jedes unterschiedliche dann eine Belohnung bekommen. Die Alternative, ist das Target Training, bei dem die Tiere auf bestimmte Signale reagieren sollen. Im Zuge des Medical Trainings durfte ich durch das Trainingsgitter, eine Elefantendame anfassen, was für mich etwas ganz besonders war, da Elefanten zu meinen Lieblingstieren gehören.
Ich bin auf die nächste und somit letzte Woche gespannt, da uns noch einige interessante Tage bevorstehen.
Neben der Arbeit mit den Affen gab es noch weitere Highlights in der Woche, Jarno und ich durften uns das Elefantentraining genau anschauen. Neben dem öffentlichen Training für die Besucher, haben wir auch Eindrücke hinter den Kulissen bekommen und haben bei weiteren Tieren das Training beobachtet.
Mit den Tieren wird auf verschiedene Weise trainiert, es gibt ein sogenanntes Freestyle Training, bei dem die Tiere von sich aus entscheiden können, welche Kommandos sie dem Trainer zeigen und für jedes unterschiedliche dann eine Belohnung bekommen. Die Alternative, ist das Target Training, bei dem die Tiere auf bestimmte Signale reagieren sollen. Im Zuge des Medical Trainings durfte ich durch das Trainingsgitter, eine Elefantendame anfassen, was für mich etwas ganz besonders war, da Elefanten zu meinen Lieblingstieren gehören.
Ich bin auf die nächste und somit letzte Woche gespannt, da uns noch einige interessante Tage bevorstehen.
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Montag, 6. Juni 2022
Freizeit in Wien
jarno, 02:00h
Halbzeit!
Für mich war das Affenhaus eine tolle Erfahrung und ich durfte viele wunderbare Erlebnisse mitnehmen.
Aber was machen wir eigentlich wenn wir nicht gerade im Zoo sind?
Wien gibt in dieser Hinsicht unfassbar viel her. Die öffentlichen Verkehrsmittel wie Bus, U-Bahn oder Straßenbahn sind super gut ausgebaut und sehr modern. Alles ist sehr gut erreichbar und man kommt problemlos in jede Ecke der Stadt (und die ist wirklich ganz schön groß). Das ganze ist dann auch noch äußerst sparsam, denn ein Wochenticket kostet uns lediglich 16,50 ? pro Person und gilt in allen Verkehrsmitteln. Der einzige Nachteil der daraus entsteht: Es ist so ziemlich immer voll, wenn man im oder ums Zentrum herum unterwegs ist.
Am ersten Wochenende sind Denise und ich dann schonmal auf Erkundungstour gegangen und haben uns die Karlskirche sowie das Schloss Belvedere angesehen. Anschließend haben wir dann auf dem Wiener Naschmarkt noch etwas gegessen.
Auch zum shoppen sind wir am Samstag schon gekommen und konnten bei einer Cocktail-Tour einen Vorgeschmack vom ausgeprägten Wiener Night Life bekommen.
Heute waren wir im Strandbad an der Alten Donau und haben uns einen coolen Freibad Tag mit 24°C Wassertemperatur gemacht.
Allgemein spielt uns das Wetter bisher ziemlich in die Karten: 24°C mindestens und Sonnenschein.
Zwar soll es die kommende Woche viel regnen, ich bin mir jedoch sicher, dass wir trotzdem einiges Unternehmen können.
In diesem Sinne bis zum nächsten Eintrag. :D
Für mich war das Affenhaus eine tolle Erfahrung und ich durfte viele wunderbare Erlebnisse mitnehmen.
Aber was machen wir eigentlich wenn wir nicht gerade im Zoo sind?
Wien gibt in dieser Hinsicht unfassbar viel her. Die öffentlichen Verkehrsmittel wie Bus, U-Bahn oder Straßenbahn sind super gut ausgebaut und sehr modern. Alles ist sehr gut erreichbar und man kommt problemlos in jede Ecke der Stadt (und die ist wirklich ganz schön groß). Das ganze ist dann auch noch äußerst sparsam, denn ein Wochenticket kostet uns lediglich 16,50 ? pro Person und gilt in allen Verkehrsmitteln. Der einzige Nachteil der daraus entsteht: Es ist so ziemlich immer voll, wenn man im oder ums Zentrum herum unterwegs ist.
Am ersten Wochenende sind Denise und ich dann schonmal auf Erkundungstour gegangen und haben uns die Karlskirche sowie das Schloss Belvedere angesehen. Anschließend haben wir dann auf dem Wiener Naschmarkt noch etwas gegessen.
Auch zum shoppen sind wir am Samstag schon gekommen und konnten bei einer Cocktail-Tour einen Vorgeschmack vom ausgeprägten Wiener Night Life bekommen.
Heute waren wir im Strandbad an der Alten Donau und haben uns einen coolen Freibad Tag mit 24°C Wassertemperatur gemacht.
Allgemein spielt uns das Wetter bisher ziemlich in die Karten: 24°C mindestens und Sonnenschein.
Zwar soll es die kommende Woche viel regnen, ich bin mir jedoch sicher, dass wir trotzdem einiges Unternehmen können.
In diesem Sinne bis zum nächsten Eintrag. :D
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Montag, 6. Juni 2022
Babyboom im Neptunrevier
denise maria, 01:05h
In meinen 2 Wochen im Neptunrevier, auch Hirschrevier genannt, gab es viele Jungtiere sowohl bei den Axishirschen, bei den Hirschziegenantilopen aber auch bei den Himalaya-Tahr. Die Jungtiere dieser Arten sind in den ersten Stunden Ablieger, dies muss genutzt werden um ihnen eine Ohrmarke zu setzen, da sie danach auf den großen Anlagen nur noch sehr schwer zu fangen sind. Sie werden gefangen um zum einen, das Geschlecht zu bestimmen, aber auch um ihnen eine Ohrmarke zu setzen, dies wird deswegen gemacht, damit später schon vom weiten erkannt werden kann aus welchem Jahr die Jungtiere sind. Ich durfte auch zum ersten mal eine Ohrmarke setzen, am Ohr gibt es 2 Venen die an einer Stelle zusammenlaufen, dazwischen wird die Ohrmarke gesetzt, die dieses Jahr blau sind, da stört es die Tiere später am wenigsten und es blutet nicht stark. Dieses Jahr waren alle Jungtiere bis jetzt männlich.
Das war nicht das einzige spannende diese Woche, noch dazu haben wir die Pelikane gefangen, um ihnen die Flugfedern zu schneiden. Denn am Wochenende als es windig war, hat ein Pelikan einen Ausflug auf die Nashornanlage gemacht, was uns gezeigt hat, das sie wieder gestutzt werden müssen. Zuerst haben wir die Pelikane vom Teich aus in den Stall getrieben und sie dann einzeln gefangen und geschnitten, was nicht besonders einfach für mich war, da die Krauskopfpelikane sehr groß und schwer sind und meine Arme sie kaum umgreifen konnten. Aber mit Hilfe der Pfleger wurde es bei jedem Pelikan leichter und ging immer besser, nach dem Schneiden durften sie wieder auf die Anlage zurück.
Das war nicht das einzige spannende diese Woche, noch dazu haben wir die Pelikane gefangen, um ihnen die Flugfedern zu schneiden. Denn am Wochenende als es windig war, hat ein Pelikan einen Ausflug auf die Nashornanlage gemacht, was uns gezeigt hat, das sie wieder gestutzt werden müssen. Zuerst haben wir die Pelikane vom Teich aus in den Stall getrieben und sie dann einzeln gefangen und geschnitten, was nicht besonders einfach für mich war, da die Krauskopfpelikane sehr groß und schwer sind und meine Arme sie kaum umgreifen konnten. Aber mit Hilfe der Pfleger wurde es bei jedem Pelikan leichter und ging immer besser, nach dem Schneiden durften sie wieder auf die Anlage zurück.
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Ausflüge in Wien
denise maria, 15:09h
Jetzt haben wir schon die Hälfte um. In unsere ersten Hälfte haben wir schon Wien erkundigt, neben den Sehenswürdigkeiten der Stadt, haben wir uns auch einen weiteren Zoo in Wien angesehen, das "Haus des Meeres" ist ein Aquazoo in einem alten Kriegsgebäude. Über mehrere Stockwerke können Aquarien, Terrarien aber auch Säugetieranlagen bestaunt werden. Unsere Betreuer im Tiergarten Schönbrunn hat uns eine Führung organisiert, wodurch wir einen sehr interessanten Einblick hinter die Kulissen bekommen haben, vor allem in den technischen Bereich. Am meisten begeistert hat mich die Meeresschildkröte, die einen sehr engen Bezug zu den Pflegern hat und jedes mal wenn diese da sind, sie bis an den Rand des Aquariums schwimmt und sogar versucht am Rand hoch zu klettern um von den Pflegern gestreichelt zu werden. Das Haus verfügt auch über eine Dachterrasse ,von wo aus man über Wien schauen kann.
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