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Donnerstag, 17. August 2023
Freizeit in Wien
mildred01, 23:48h
Die letzten zwei Tage hatte ich frei, da unsere Klimaanlage im Betrieb kaputt war und wir nicht weiter Produzieren konnten, bis diese wieder repariert wurde. Zurzeit ist hier wunderschönes Wetter, täglich über 30 Grad, da habe ich mich mit meinem Buch auf die Donau Insel gelegt und den ganzen Tag in der Sonne gelegen und gelesen. Durch die U-Bahn Vernetzung ist man hier auch super schnell unterwegs, was auch für nicht-Wiener schnell verständlich ist.
Am Mittwoch habe ich dann mittags meine Freundin Maike aus der Ausbildungszeit abgeholt, da sie mich jetzt hier für eine Woche besuchen gekommen ist. Abends haben wir dann zusammen gekocht und ganz lange geredet, was mal wieder richtig schön war, nachdem wir uns das letzte mal im Februar bei meiner Prüfung gesehen hatten.
Am Mittwoch habe ich dann mittags meine Freundin Maike aus der Ausbildungszeit abgeholt, da sie mich jetzt hier für eine Woche besuchen gekommen ist. Abends haben wir dann zusammen gekocht und ganz lange geredet, was mal wieder richtig schön war, nachdem wir uns das letzte mal im Februar bei meiner Prüfung gesehen hatten.
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Donnerstag, 10. August 2023
Einführung in den Betrieb
mildred01, 23:41h
So schnell sind jetzt schon die ersten zwei Wochen vergangen.
Der Betrieb gefällt mir jetzt schon richtig gut. Die Produktion ist auf einem Produktionsgelände mit anderen Firmen, die dort ihre Büros und Lagerhallen haben. Die findet man hier öfter am Rand der Innenstadt.
Es ist in der Tat ein großer Kontrast zu Mexiko, keine Frage. Aber auch zu meinem Lehrbetrieb. Hier lerne ich das erste mal in einer Großproduktion zu arbeiten. Hier wird wöchentlich die Produktion geändert, letzte Woche haben wir mit Vollmilch und Weißer Schokolade gearbeitet und diese Woche mit Zartbitter.
Die Wochen sind an Programm relativ ähnlich. Montags das Kochen von den Ganaches und füllen der Hohlkörper der Pralinen, Dienstag Pralinen schließen und überziehen und den Rest der Woche Tafeln, Katzenzungen und Schokoriegel gießen. Klingt erstmal nicht sehr Spektakulär, aber das ist es. Wie haben eine Füll-Maschiene und eine Überzugsmaschiene. Der Rest ist reine Handarbeit.
Die Produktion variiert jedoch, wir arbeiten auch mit Schnittpralinen aus Nougat, Ganache und Marzipan. Mehr Produktion kommt jedoch wenn die zweite Hälfte des Teams aus dem Urlaub zurück ist und es in die Startlöcher für Weihnachten geht. Ich bin gespannt was noch alles dazukommt, bin aber auch froh wenn ich mehr Unterstützung beim Vorarbeiten und Verräumen der Produktion bekomme, da ich jetzt schon ganz wunde Hände habe.
Von dem Team kann ich jedoch bisher nur das beste Berichten, ich wurde herzlich aufgenommen und wurde jetzt schon gut angewiesen. Da wir viel mehr Produzieren als ich gewohnt bin, bleibe ich an einem Tag meist bei einer Aufgabe, die bis jetzt jedoch immer variiert hat. Für eine Praktikantin habe ich in diesen zwei Wochen schon viel mitbekommen und öfter Lob für meine Arbeit bekommen, was mich sehr stolz gemacht hat.
Ich freue mich sehr auf die nächste Zeit und auf den Tag wo Malina dazukommt, meine Klassenkameradin aus der Elly-Heuss, die dort am 16. ihre Chocolatier-Ausbildung beginnt.
Von der Stadt habe ich noch nicht viel gesehen, da es die erste Woche fast nur geregnet hat und ich noch etwas gekränkelt habe und mich auch noch an meine Zeiten und die Arbeit hier gewöhnen muss. Da ich morgen aber schon den ersten Besuch von zuhause bekomme, heißt es Schluss mit ausruhen. Ich bin gespannt was die Stadt so zu bieten hat und warum sie die Schönste und lebenswerteste Stadt Europas genannt wird.
Lola :)
Der Betrieb gefällt mir jetzt schon richtig gut. Die Produktion ist auf einem Produktionsgelände mit anderen Firmen, die dort ihre Büros und Lagerhallen haben. Die findet man hier öfter am Rand der Innenstadt.
Es ist in der Tat ein großer Kontrast zu Mexiko, keine Frage. Aber auch zu meinem Lehrbetrieb. Hier lerne ich das erste mal in einer Großproduktion zu arbeiten. Hier wird wöchentlich die Produktion geändert, letzte Woche haben wir mit Vollmilch und Weißer Schokolade gearbeitet und diese Woche mit Zartbitter.
Die Wochen sind an Programm relativ ähnlich. Montags das Kochen von den Ganaches und füllen der Hohlkörper der Pralinen, Dienstag Pralinen schließen und überziehen und den Rest der Woche Tafeln, Katzenzungen und Schokoriegel gießen. Klingt erstmal nicht sehr Spektakulär, aber das ist es. Wie haben eine Füll-Maschiene und eine Überzugsmaschiene. Der Rest ist reine Handarbeit.
Die Produktion variiert jedoch, wir arbeiten auch mit Schnittpralinen aus Nougat, Ganache und Marzipan. Mehr Produktion kommt jedoch wenn die zweite Hälfte des Teams aus dem Urlaub zurück ist und es in die Startlöcher für Weihnachten geht. Ich bin gespannt was noch alles dazukommt, bin aber auch froh wenn ich mehr Unterstützung beim Vorarbeiten und Verräumen der Produktion bekomme, da ich jetzt schon ganz wunde Hände habe.
Von dem Team kann ich jedoch bisher nur das beste Berichten, ich wurde herzlich aufgenommen und wurde jetzt schon gut angewiesen. Da wir viel mehr Produzieren als ich gewohnt bin, bleibe ich an einem Tag meist bei einer Aufgabe, die bis jetzt jedoch immer variiert hat. Für eine Praktikantin habe ich in diesen zwei Wochen schon viel mitbekommen und öfter Lob für meine Arbeit bekommen, was mich sehr stolz gemacht hat.
Ich freue mich sehr auf die nächste Zeit und auf den Tag wo Malina dazukommt, meine Klassenkameradin aus der Elly-Heuss, die dort am 16. ihre Chocolatier-Ausbildung beginnt.
Von der Stadt habe ich noch nicht viel gesehen, da es die erste Woche fast nur geregnet hat und ich noch etwas gekränkelt habe und mich auch noch an meine Zeiten und die Arbeit hier gewöhnen muss. Da ich morgen aber schon den ersten Besuch von zuhause bekomme, heißt es Schluss mit ausruhen. Ich bin gespannt was die Stadt so zu bieten hat und warum sie die Schönste und lebenswerteste Stadt Europas genannt wird.
Lola :)
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Montag, 31. Juli 2023
Abschlussbericht: Die Zeit verging wie im Flug!
mildred01, 23:52h
Hallo zusammen!
Nun ist also schon mein Praktikum vorbei.
Es hat mich so gefreut das ich diese wundervollen Erfahrungen machen durfte.
Hier also eine Zusammenfassung von meinen Erfahrungen und dem Betrieb:
Parémi ist ein sehr moderner Betrieb mit ca. 30 Mitarbeitern die mich alle sehr herzlich willkommen geheißen habe.
Die Arbeit ist in verschiedene Schichten eingeteilt wobei ich immer in der letzten, von 10:00 Uhr bis 18:30 gearbeitet habe.
Der Betrieb ist in die Chocolaterie, Patisserie, Boulangerie und die Küche unterteilt.
In meiner Zeit im Betrieb habe ich gelernt wie man mit einer Eismaschine Eiscreme produziert, und konnte auch generell das erste mal mit richtig modernen Maschinen arbeiten.
Generell war der Betrieb viel besser organisiert als ich es von vorigen Betrieben gewohnt war.
Jeder hatte seine eigenen Aufgaben und es wurde sehr kritisch auf die Qualität, den Geschmack und auch die Optik der Produkte geachtet.
Die Arbeitsschritte sind alle optimiert und es wird sehr effizient gearbeitet, ich musste mich erstmal dran gewöhnen das jeder Handgriff dort geplant ist und nichts willkürlich passiert.
Das ist wahrscheinlich eine der wichtigsten Erfahrungen die ich von dieser Abeitsstelle mitnehmen werde, das strukturierte arbeiten.
Aber auch das Leben allgemein in Wien hat mir sehr gut gefallen, die Gebäude hier sind wunderschön, es gibt überall Grünflächen und Parks in denen man bei schönen Wetter Zeit verbringen kann.
Außerdem gibt es viele kostenlose Veranstaltungen und generell ein sehr großes Angebot an Kulturellem Programm, ich verstehe jetzt auch wieso Wien als die lebenswerteste Stadt der Welt gilt.
Ich bin sehr dankbar dafür das ich durch Erasmus die Chance hatte diese tollen Erfahrungen zu machen und kann es nur jedem Empfehlen!
Viele Grüße
Marie :)
Nun ist also schon mein Praktikum vorbei.
Es hat mich so gefreut das ich diese wundervollen Erfahrungen machen durfte.
Hier also eine Zusammenfassung von meinen Erfahrungen und dem Betrieb:
Parémi ist ein sehr moderner Betrieb mit ca. 30 Mitarbeitern die mich alle sehr herzlich willkommen geheißen habe.
Die Arbeit ist in verschiedene Schichten eingeteilt wobei ich immer in der letzten, von 10:00 Uhr bis 18:30 gearbeitet habe.
Der Betrieb ist in die Chocolaterie, Patisserie, Boulangerie und die Küche unterteilt.
In meiner Zeit im Betrieb habe ich gelernt wie man mit einer Eismaschine Eiscreme produziert, und konnte auch generell das erste mal mit richtig modernen Maschinen arbeiten.
Generell war der Betrieb viel besser organisiert als ich es von vorigen Betrieben gewohnt war.
Jeder hatte seine eigenen Aufgaben und es wurde sehr kritisch auf die Qualität, den Geschmack und auch die Optik der Produkte geachtet.
Die Arbeitsschritte sind alle optimiert und es wird sehr effizient gearbeitet, ich musste mich erstmal dran gewöhnen das jeder Handgriff dort geplant ist und nichts willkürlich passiert.
Das ist wahrscheinlich eine der wichtigsten Erfahrungen die ich von dieser Abeitsstelle mitnehmen werde, das strukturierte arbeiten.
Aber auch das Leben allgemein in Wien hat mir sehr gut gefallen, die Gebäude hier sind wunderschön, es gibt überall Grünflächen und Parks in denen man bei schönen Wetter Zeit verbringen kann.
Außerdem gibt es viele kostenlose Veranstaltungen und generell ein sehr großes Angebot an Kulturellem Programm, ich verstehe jetzt auch wieso Wien als die lebenswerteste Stadt der Welt gilt.
Ich bin sehr dankbar dafür das ich durch Erasmus die Chance hatte diese tollen Erfahrungen zu machen und kann es nur jedem Empfehlen!
Viele Grüße
Marie :)
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