Donnerstag, 8. Dezember 2016
Wie die Tage schwinden..
alinsiinger205, 18:59h
Guten Abend!
Wie auch die anderen nutze ich die freie Zeit mal für einen kleinen Bericht meinerseits über die derzeitige Woche.
Seit Montag darf ich im schönen (auch warmen) Vogelhaus arbeiten. Das ist aber auch leider mein letztes Revier aus dem Wiener Tiergarten, das ich sehen und kennen lernen darf.
Wie erwartet sind auch dort die Leute besonders lieb und freundlich. Wie alle anderen kann ich mich nur wiederholen und von der Stadt, den Menschen und natürlich auch der Arbeit schwärmen.
Im Revier werde ich gerade im Savannenbereich eingearbeitet und im Gegensatz zu der dortigen Auszubildenen, überlassen die Mitarbeiter mir viel Verantwortung, was mich wirklich freut. Dann fühlt man sich direkt viel mehr wie ein richtiger Tierpfleger :D
Es ist aber trotzdem eine große Umstellung von den gigantischen Dickhäutern und den verspielten Affen, nun auf kleine Flitzpiepen zu stoßen und diese zu pflegen und hegen. Aber auch diese etwas andere Art von Arbeit macht mir sehr Spaß.
Der Tag besteht im Grunde nur aus füttern und reinigen der Futterstellen und diversen Blättern und Ästen, die die Vögel gerne als Toilette benutzen. Klingt im Grunde eher etwas eintönig aber dafür ist die Artenvielfalt dort der Wahnsinn! Wo man auch hinschaut, man sieht einen Vogel bunter als den anderen. Von klein, wie ein Kikuyu Brillenvogel bis zu den größten Vertretern im Tiergarten, die Palmkakadus. Aber auch kleine Bodenbewohner zeigen sich gelegentlich in den verschiedenen dargebotenen Lebensräumen. Das Zwergaguti, welches im Dickicht des Tropenbereichs herum schleicht oder die zutraulichen Rotstirnjassanas, die besonders große Fußspuren im Savannensand hinterlassen.
Die Arbeit ich wie gesagt weniger anstrengend als bei manch anderen Revieren, aber dafür wird man von der Artenvielfalt und dem ganzen Wissen erschlagen.
So jetzt gehen wir noch ein schönes Lokal suchen, um etwas leckeres zu essen.
Ich wünsche allen einen schönen Abend, bis die Tage!
Alina
Wie auch die anderen nutze ich die freie Zeit mal für einen kleinen Bericht meinerseits über die derzeitige Woche.
Seit Montag darf ich im schönen (auch warmen) Vogelhaus arbeiten. Das ist aber auch leider mein letztes Revier aus dem Wiener Tiergarten, das ich sehen und kennen lernen darf.
Wie erwartet sind auch dort die Leute besonders lieb und freundlich. Wie alle anderen kann ich mich nur wiederholen und von der Stadt, den Menschen und natürlich auch der Arbeit schwärmen.
Im Revier werde ich gerade im Savannenbereich eingearbeitet und im Gegensatz zu der dortigen Auszubildenen, überlassen die Mitarbeiter mir viel Verantwortung, was mich wirklich freut. Dann fühlt man sich direkt viel mehr wie ein richtiger Tierpfleger :D
Es ist aber trotzdem eine große Umstellung von den gigantischen Dickhäutern und den verspielten Affen, nun auf kleine Flitzpiepen zu stoßen und diese zu pflegen und hegen. Aber auch diese etwas andere Art von Arbeit macht mir sehr Spaß.
Der Tag besteht im Grunde nur aus füttern und reinigen der Futterstellen und diversen Blättern und Ästen, die die Vögel gerne als Toilette benutzen. Klingt im Grunde eher etwas eintönig aber dafür ist die Artenvielfalt dort der Wahnsinn! Wo man auch hinschaut, man sieht einen Vogel bunter als den anderen. Von klein, wie ein Kikuyu Brillenvogel bis zu den größten Vertretern im Tiergarten, die Palmkakadus. Aber auch kleine Bodenbewohner zeigen sich gelegentlich in den verschiedenen dargebotenen Lebensräumen. Das Zwergaguti, welches im Dickicht des Tropenbereichs herum schleicht oder die zutraulichen Rotstirnjassanas, die besonders große Fußspuren im Savannensand hinterlassen.
Die Arbeit ich wie gesagt weniger anstrengend als bei manch anderen Revieren, aber dafür wird man von der Artenvielfalt und dem ganzen Wissen erschlagen.
So jetzt gehen wir noch ein schönes Lokal suchen, um etwas leckeres zu essen.
Ich wünsche allen einen schönen Abend, bis die Tage!
Alina
... comment