Montag, 8. April 2019
Mein Persönliches Fazit über Wien!!!
Halli Hallo und das diesmal aus Deutschland,

die vier Wochen in Wien waren echt super und ich würde jedem dazu raten diese kurze dennoch lernreiche Zeit in Anspruch zu nehmen und möchte mich hier zu aller erst an all die Bedanken die das möglich gemacht haben, meine Schule die mich dazu ermuntert hat mehr zu lernen und das auch außerhalb der Schule und in einem andere Land, dem Erasmus Projekt und die Finanzielle Unterstützung, meinem Betrieb der mich auch so kurz vor der Prüfung in so ein tolles Projekt gelassen hat.

Das Arbeiten im Tiergarten Schönbrunn war Anspruchsvoll, Lehrreich, Interessant, Witzig, Kulturreich und noch vieles mehr ;D. Ich habe so viel es ging von den vier Wochen mitgenommen wie es nur möglich war und konnte auch einiges Hilfreiches für die Prüfung erlernen und anwenden die bald ansteht. Ich habe mich in jedem Revier, in dem ich war, puddelwohl gefühlt und wurde schon nach einem halben Tag Einarbeitungszeit allein losgeschickt um arbeiten zu verrichten. Man war zwar nur ein „Praktikant“ wurde so allerdings nicht behandelt, es stand immer im raum das ich schon im 3 Lehrjahr bin und kurz vor der Prüfung stehe. Bei Fragen, Problemen oder nicht verstehen des Wiener Akzentes waren alle sehr zuvorkommend und halfen mir, auch nach mehrmaligen erfragen was den z.B. eine Scheibtruhe sei oder ähnlichem wurde es mir stehts mit einem Schmunzeln im Gesicht mit dem Deutschen Gegenstück erklärt. Der Herr Messinger der für uns in den vier Wochen zuständig war bat uns seine Hilfe an falls wir irgendwelche Probleme oder fragen hätten. Außerdem war der Blick hinter den Kulissen auch gut organisiert und war, wer hätte es gedacht, informativ und lehrreich.

Die Stadt war und ist immer noch eine wunderschöne und kulturreiche Stadt, die man einfach gesehen haben muss. Selbst in den vier Wochen habe ich nicht alles von Wien erleben können, was eventuell daran lag das ich von Montag bis Freitag arbeiten gewesen bin, trotzdem hatte ich nach der Arbeit Zeit die Stadt und ihre Vielschichtigkeit zu erfassen, was nicht sehr oft vorkam den nach der Arbeit war man schon echt erschöpft. Was ich jedem noch ans Herz lege ist es sich eine Liste zu erstellen was man den gern alles sehen will, weil es sehr viel an Geschichtliches in Wien gibt und man viel davon mitnimmt, wenn man einen Plan hat und nicht ziellos durch die City wandelt.

Mit freundlichen Grüßen

euer Phil <3

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Sonntag, 10. März 2019
Fazit aus 4 Wochen in Wien
Hallo zusammen.
Kommen wir mal zu meinem Fazit nach den 4 Wochen in Wien. Ich habe mir die letzte Woche erstmal etwas Zeit genommen, um wieder Zuhause anzukommen und um nochmal in die Zeit in Wien zurück zublicken. 4 Wochen hören sich gar nicht mal so lange an, aber in der kurzen Zeit habe ich doch sehr viel erlebt. Es ist gar nicht möglich, all das Erlebte nun in einem zusammenzufassen. Das habe ich diese Woche schon feststellen können, als ich meiner Familie und meinen Freunden euphorisch von meinen Erlebnissen erzählt habe.
Meine Rückreise war sehr angenehm. Ich bin morgens mit der Bahn zum Flughafen gefahren und gegen Vormittag mit dem Flugzeug zurück nach Deutschland.

Zum Zoo.
Ich kann den Tiergarten Schönbrunn in Wien nur vom Herzen empfehlen! Das historische Zentrum ist erhalten geblieben, dank dem Denkmalschutz. Der Nachteil des Denkmalschutzes ist nur, dass an den historischen Anlagen baulich nichts verändert werden darf. Aber damit kann man sich arrangieren.
Wir hatten die 4 Wochen echt Glück mit dem Wetter. Hier und da war es zwar kalt, aber ich glaube in der ganzen Zeit hat es nur 3 oder 4 mal geregnet. Sonst war es eigentlich immer sonnig und angenehm.
Was ich sehr fasziniertend fand ist, dass der Zoo sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz gelegt wird. Es wird z.B. darauf geachtet, dass keine Produkte mit Palmöl verwendet werden. Das gesamte Futter wird von Biobauern aus der Region gekauft und Frischgras für den Sommer wird auf eigenen Feldern ertragen.

Zu der Arbeit.
Für mich war es sehr interessant den Vergleich zwischen meinem Betrieb und Wien zu ziehen. Die gleiche Arbeit kann doch so anders sein.
In Schönbrunn arbeiten deutlich mehr Tierpfleger in einem Revier, als bei uns im Zoo. Das hat den Vorteil, dass man genug Zeit für seine Reinigungsarbeiten hat und jeden Tag auch sehr viel Zeit für die Tiere hat. Dies ermöglicht Verhaltensbeobachtungen und bietet mehr Zeit für Beschäftigungen, ob in Form von Trainings oder auch in Form von Spielzeugbeschäftigungen.
Anfangs war es etwas gewöhnungsbedürftig mit ungewohntem Werkzeug zu arbeiten, aber das hat sich nach ein paar Tagen auch gelegt.
Mir was es wichtig, zu einem mit Tierarten zu arbeiten die unser Zoo nicht hat, um neue Erfahrungen und Haltungen kennenzulernen. Aber auch mit Tierarten zu arbeiten die wir im Zoo haben, um die Haltungen zu vergleichen.
Vor allem haben mich auch die persönlichen Erfahrungen der Tierpfleger mit ihren Pfleglingen gefesselt, denn es ist nicht immer so wie es in den Büchern steht. Die Tiere lehren einem immer wieder Neues.
Es war auch gut zu sehen, dass jeder Zoo / Tierpark sich mit sehr ähnlichen Problemen auseinander setzen muss. Sei es Probleme mit Futterlieferungen, Umbaumaßnahmen oder auch einfach der Kontakt zu den Besuchern.

Zu Wien.
Wien ist eine unglaublich schöne und saubere Stadt, die für jeden etwas zu bieten hat. Man sieht ihr an, dass sie eine Kaiserstadt war. Viele historische Gebäude sind sehr gut erhalten und gepflegt. Obwohl es eine sehr große Stadt mit vielen Menschen ist, fühlt man sich durch den historischen Charm direkt wohl und ich habe mich nicht wie in einer gehetzten Großstadt gefühlt, wie ich es mich oft in Großstädten in Deutschland fühle.
Wien bietet viele Arten von Museen, ob Kunst, Geschichte oder Natur. Und eine riesige Liste an  Sehenswürdigkeiten! Die Schlösser Schönbrunn (mit dem Schlosspark und der Gloriette) und Belvedere (mit dem Garten zwischen den beiden Schlossteilen), etliche Kirchen wie die Augustinerkirche, die Karlskirche oder auch den Stephansdom, der Naschmarkt, die Staatsoper, die Hofburg mit mehreren Anlaufstationen und nicht zu vergessen, der Zoo im Schlosspark und das Haus des Meeres im Zentrum.

Die Erfahrungen aus den 4 Wochen in Wien sind in mehreren Hinsichten sehr wertvoll für mich.
Ich bin dankbar dafür, dass ich die Möglichkeit durch Erasmus+ und die Berufsschule, aber auch dank meines eigenen Betriebes wahrnehmen konnte.
Ich kann es jedem angehenden Zootierpfleger nur ans Herz legen, diese Möglichkeit wahrzunehmen, wenn er die Chance bekommt. Egal ob es jetzt Wien oder ein anderer Zoo ist.

Das war es von mir.

Over and out.

Natalie

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Sonntag, 3. März 2019
Willkommen zurück
Liebe Erasmus-Schüler/innen,
Eine gute Heimreise wünschen wir allen und sind sehr gespannt auf die Live-Berichte aus Wien. Hier kommen Sie dann ja gerade noch rechtzeitig zum Abschluss der Karnevalszeit.
Wir sehen uns in der Schule - ich bespreche mit Herrn Menke eine geeignete Zeit für das Nachtreffen.
Herzliche Grüße
für das EU-Team
Birgit Wickenkamp

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Das Ende
Hallo und schönen Guten Morgen,
ich melde mich hier aus dem Zug zurück in meine Heimat wieder.
Was soll ich sagen?
Ich verlasse Wien mit etwas Wehmut und gleichzeitig mit Vorfreude auf meine Familie und Freunde.
So tolle Erinnerungen, Erfahrungen und neues Wissen welche ich in der Zeit vom 2.2 - 3.3 in Wien gesammelt habe, lässt sich schwer zusammenfassen.
Da ich jetzt eine etwas längere Zugfahrt vor mir habe, muss ich das vielleicht auch gar nicht.
Der Zoo:
Das Hauptaugenmerk liegt natürlich auf unsere Arbeit im Zoo Schönbrunn.
Nochmal als kleiner Rückblick. Meine erste Woche war im Terrarium, meine zweite Woche in der Aquaristik , meine dritte Woche im Affenhaus und meine letzte im Regenwaldhaus. Besonders wichtig bei der „Wahl“ der Reviere war mir, das ich etwas Vielfalt von dem Tierbesatz habe, um so noch mehr von allem zu lernen und zu erfahren. Ich denke das ist sehr gut gelungen, ich habe sowohl mit Reptilien und Insekten in der Terraristik und im Regendwaldhaus, mit Vögeln und Amphibien im Regenwaldhaus, mit Fischen in der Auqaristik und aber auch Säugetieren im Affen,- und Regenwaldhaus gearbeitet.
In all der Zeit in den einzelnen Revieren habe ich stets darauf geachtet so viel wie möglich von all den einzelnen Tieren, deren Haltung, den Umgang, die Fütterung und und und mitzumehmen, und für meinen weiteren Berufsweg so gut wie möglichen zu behalten.
Besonders gut fand ich an dem Zoo, das sehr viel Wert darauf gelegt wird , dass alle Tiere in gewisser Weise gefordert werden. Ob es nun durch Medical Training ist, welches beispielsweise bei den Orang- Utans , Bärenstummelaffen, Tejus, Und Zwergottern gemacht wird, oder ob es durch Enrichment wie Futterkästen, Laub aufgehangen in verschiedenen Varianten wie bei den Giraffen, oder auch selber was gebastelt wird wie bei den Orang- Utans die Gelee Töpfchen.

Zusätzlich lässt sich über den Zoo Schönbrunn sagen, dass er viel Wert auf Nachhaltigkeit, Artenschutz und gutes Futter legt.
Es wird beispielsweise darauf geachtet das wenig bis keine Produkte mit Palmöl genommen werden, da der Anbau den Lebensraum von vielen Asiatischen Arten zerstört wie bspw. den des Orang- Utans.
Zur Nachhaltigkeit, es wird viel darauf geachtet das Gemüse, Obst und andere Futtermittel aus der Region kommen. Sprich, der Zoo versucht umliegende Bauern und Landwirte zu unterstützen.
Auch das neue Giraffenhaus sollte ein Beispiel für Nachhaltigkeit in dem Verbrauch von Ressourcen sein. Auf dem Dach befinden sich Solarplatten welche den kompletten Energiehaushalt des Hauses decken, zusätzlich dazu gibt es eine Speicherung der Wärme im Boden durch Steine , die die Wärme abends wieder abgeben.
Zum Artenschutz lässt sich sagen, dass der Zoo viele Kurzprojekte hat wie z.B momentan mit Greenpeace über die Abholzung der Regenwälder auf Borneo. Zusätzlich kann man sagen, durch das züchten vieler seltener Arten wie bspw. die Rauschuppenpythons in der Terraristik, die verschiedensten Quallen in der Aquaristik und auch der Winkerfrösche im Regenwaldhaus wird der Artenschutz besonders nach vorne getrieben. Natürlich sind auch all die anderen Nachzuchten wichtig , das waren lediglich Beispiele für besonders gefährdete Arten.

Im großen und ganzen lässt sich sagen, das ich wirklich sehr begeistert von diesem Zoo bin, natürlich gibt es wie in jedem anderen Zoo die gleichen Probleme mit mangelndem Material, falsche Architektur in manchen Bereichen oder falscher Futterlieferung ... das was halt jeder mal durchmacht. ;-)
Jedoch denke ich das der Zoo Schönbrunn ein Vorreiter für vieles ist, wovon andere Zoos eventuell etwas mitnehmen können.

Zu Wien:

So schöne Architektur sieht man glaub ich kaum irgendwo. Ob man sich nun das Schloss Schönbrunn, das Schloss Belvedere, die Gloriette oder einfach nur umliegende Wohnhäuser anschaut, überall viel Prunk und Stuk.
Das hat natürlich ein gewissen Charme und löst bei einem gleich ein gewisses Wohlbefinden aus.
Zusätzlich muss man sagen. Wien ist unglaublich sauber!
Insbesonders begeistern mich die vielen Bildungseinrichtungen wie das Kunsthistorische Museum, Jüdische Museum, Römische Museum und nicht zu vergessen für uns als Tierpfleger, das Naturhistorische Museum. Ich war Baff von diesem Tierbestand in diesem Museum, von Muscheln bis hin zu den Riesen Elefanten. Fast alles war zu sehen, und viel zu lernen von den Informationsschildern.

Wie sicherlich schon gemerkt kann ich nicht aufhören von dem Zoo und Wien zu schwärmen.
Für alle die diese Möglichkeit bekommen mit Erasmus nach Wien, oder wohin auch immer zu fahren, nutzt diese Möglichkeit. Es gibt so vieles zu sehen und man kann noch so vieles lernen.

Ich genieße noch meine Fahrt und bedanke mich nochmals bei allen, die uns diese Fahrt ermöglicht haben.

Tschüss & zum letzten mal ein Baba,

Franzi

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