Sonntag, 26. November 2023
Wie wird man Konditor/In in Neuseeland?
mildred01, 10:47h
Hallo!
heute wollte ich euch einmal vorstellen wie man in Neuseeland Konditor/In werden kann.
Man kann entweder an einer kulinarischen Schule oder einer Fachschule für Lebensmittel und Gastronomie ein Studium machen. Dort werden spezielle Programme für angehende Köche und Konditoren angeboten. Diese dauern ca. 3 Jahre und findet die meiste Zeit in der Schule statt, nur 2 Wochen davon werden in einem Betrieb verbracht. Trotzdem findet praktischer Unterricht statt und es werden auch theoretische und praktische Prüfungen gehalten, am Ende enthält man ein Diplom.
Es besteht aber auch die Möglichkeit praktische Erfahrungen in einer Konditorei oder einem Restaurant zu sammeln und sich so weiterzubilden, allerdings ohne offizielles Diplom. Im Vergleich zu dem deutschen System scheint die Ausbildung hier eher weniger geregelt zu sein.
Meine Chefin hat sich in Frankreich Ausbilden lassen eine andere Kollegin in der Schweiz, eine weitere kommt aus den USA und wurde dort ausgebildet.
Mir wurde von allen bestätigt, dass die Ausbildung zum/zur Konditor/In in Neuseeland nicht empfehlenswert ist und anderen Ländern nicht nachkommt.
Allerdings habe ich auch eine Person kennengelernt die hier eine Ausbildung gemacht hat und relativ zufrieden damit war aber auch meinte das sie ein mehr Praxis orientiertes System bevorzugen würde.
Liebe Grüße
Marie
heute wollte ich euch einmal vorstellen wie man in Neuseeland Konditor/In werden kann.
Man kann entweder an einer kulinarischen Schule oder einer Fachschule für Lebensmittel und Gastronomie ein Studium machen. Dort werden spezielle Programme für angehende Köche und Konditoren angeboten. Diese dauern ca. 3 Jahre und findet die meiste Zeit in der Schule statt, nur 2 Wochen davon werden in einem Betrieb verbracht. Trotzdem findet praktischer Unterricht statt und es werden auch theoretische und praktische Prüfungen gehalten, am Ende enthält man ein Diplom.
Es besteht aber auch die Möglichkeit praktische Erfahrungen in einer Konditorei oder einem Restaurant zu sammeln und sich so weiterzubilden, allerdings ohne offizielles Diplom. Im Vergleich zu dem deutschen System scheint die Ausbildung hier eher weniger geregelt zu sein.
Meine Chefin hat sich in Frankreich Ausbilden lassen eine andere Kollegin in der Schweiz, eine weitere kommt aus den USA und wurde dort ausgebildet.
Mir wurde von allen bestätigt, dass die Ausbildung zum/zur Konditor/In in Neuseeland nicht empfehlenswert ist und anderen Ländern nicht nachkommt.
Allerdings habe ich auch eine Person kennengelernt die hier eine Ausbildung gemacht hat und relativ zufrieden damit war aber auch meinte das sie ein mehr Praxis orientiertes System bevorzugen würde.
Liebe Grüße
Marie
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mildred02,
Montag, 04. Dezember 2023, 7:22 PM
Grüße nach längerer Zeit
Liebe Marie
heute habe ich seit längerer Zeit einmal wieder in den Blog hineingeschaut.
Das hört sich ja alles sehr fein bei Ihnen an. Wie toll, dass nun auch Ihr Freund vor Ort ist, ich wusste gar nicht, dass Sie heimatlichen Besuch bekommen haben.
Bei Ihren momentanen Produkten habe ich gedacht, dass es doch ähnlich mit unseren weihnachtlichen Erzeugnissen ist. Das liegt vermutlich daran, dass die meisten Konditor:innen ihre Ausbildung im Ausland gemacht haben und damit ihre Rezepte mit nach Neuseeland nehmen.
Ich bin überrascht zu lesen, dass es innerhalb der neuseeländischen Ausbildung nur zwei Betriebswochen gibt und der Rest schulisch vermittelt wird. Das ist auf jeden Fall ein sehr großer Unterschied zu unserer Ausbildung.
In Düsseldorf hat es gestern das erste Mal in diesem Winter geschneit, innerhalb kürzester Zeit war alles weiß. Und gerade eben fielen schon wieder Flocken. Das ist für sie bestimmt ganz komisch zu lesen bei den angenehmen frühsommerlichen Temperaturen in Neuseeland.
Genießen Sie Ihre restliche Zeit.
Viele liebe Grüße sendet Ihnen
Christine Schönewald
heute habe ich seit längerer Zeit einmal wieder in den Blog hineingeschaut.
Das hört sich ja alles sehr fein bei Ihnen an. Wie toll, dass nun auch Ihr Freund vor Ort ist, ich wusste gar nicht, dass Sie heimatlichen Besuch bekommen haben.
Bei Ihren momentanen Produkten habe ich gedacht, dass es doch ähnlich mit unseren weihnachtlichen Erzeugnissen ist. Das liegt vermutlich daran, dass die meisten Konditor:innen ihre Ausbildung im Ausland gemacht haben und damit ihre Rezepte mit nach Neuseeland nehmen.
Ich bin überrascht zu lesen, dass es innerhalb der neuseeländischen Ausbildung nur zwei Betriebswochen gibt und der Rest schulisch vermittelt wird. Das ist auf jeden Fall ein sehr großer Unterschied zu unserer Ausbildung.
In Düsseldorf hat es gestern das erste Mal in diesem Winter geschneit, innerhalb kürzester Zeit war alles weiß. Und gerade eben fielen schon wieder Flocken. Das ist für sie bestimmt ganz komisch zu lesen bei den angenehmen frühsommerlichen Temperaturen in Neuseeland.
Genießen Sie Ihre restliche Zeit.
Viele liebe Grüße sendet Ihnen
Christine Schönewald
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