Mittwoch, 2. November 2022
Letzte Woche und Heimfahrt
ellyundmildred.erasmus0216, 11:16h
Ich (Hannah) bin inzwischen wieder Zuhause in Deutschland und versuche noch die letzten Eindrücke und das gesamte Programm zu verarbeiten. Es fühlt sich sehr seltsam an, wieder Zuhause zu sein. Irgendwie hab ich mich doch sehr schnell dort eingelebt und könnte mir auch vorstellen, dort später zu Wohnen und zu Arbeiten.
Aber erst mal zu meiner letzten Woche. Wie in den letzten Berichten erwähnt, konnten wir uns noch mal sehr viel Training anschauen und an sich egal was, es wurde geschaut, das wir alles sehen können, was uns Interessiert. So habe ich dann noch das Regenwaldhaus und hinter den Kulissen die Eisbären und Mähnenrobben Stallungen sehen können. Im Neptun Revier wurden am Montag 2 Hirschziegenantilopen geschlachtet und an die Geparden und Leoparden verfüttert. Das war auch interessant zu sehen und mitzubekommen. Die Tiere werden mit einem Betäubungspfeil auf der Anlage angeschossen und so in Narkose gelegt. Anschließend werden sie hinter die Kulissen getragen und dort mit einem Bolzenschussgerät getötet. Obwohl der Bolzenschuss eigentlich nur eine 2. Betäubung ist, hat der Tiergarten Schönbrunn eine Erlaubnis, die Tiere so zu töten, da das Blut wichtige Nährstoffe enthält und bei einer Tötung durch einen Kehl- oder Herzstich verloren gehen würden.
An meinem letzten Tag durfte ich mir dann aussuchen, was ich noch sehen und machen möchte. Also habe ich morgens die Hauswasserbüffel gefüttert und die Anlage gesäubert, danach habe ich im Nashornhaus die Innenanlage ausgewaschen (was eine meiner absoluten Lieblingsaufgaben ist, weil dann alles so schön sauber ist). Und bin nachmittags dann zu den Berberaffen und Mähnenspringern und hab die Tiere gefüttert. Zum Abschluss des Tages bin ich Wasserbüffel kraulen gegangen.
Am Freitagabend bin ich mit Sebastian und einem Arbeitskollegen ein letztes Mal feiern gegangen und gestern um 17 Uhr ging es für mich dann auf die 14-Stündige Heimreise. Nach wenig Schlaf und einer Polizeikontrolle nach dem Passieren der Deutsch-Österreichischen Grenze, ich bin heute Morgen um 6:30 angekommen und wurde von einer Freundin abgeholt, die mir sogar noch essen in den Kühlschrank gestellt hat.
Ich bin total im Eimer und doch sehr traurig, dass die schöne Zeit schon wieder vorbei ist. Ich habe dort so viele tolle Menschen kennengelernt, die ich leider nicht mal eben so besuchen kann.
Dafür plane ich jetzt schon meinen nächsten Urlaub in Wien, der hoffentlich bald stattfinden kann. Für diese ganzen Erfahrungen bin ich unfassbar dankbar und natürlich auch das ich die Chance überhaupt bekommen habe, das erleben zu dürfen. Ich hoffe wirklich, dass es Erasmus auch in Zukunft noch geben wird. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten und melde mich hiermit ab.
Aber erst mal zu meiner letzten Woche. Wie in den letzten Berichten erwähnt, konnten wir uns noch mal sehr viel Training anschauen und an sich egal was, es wurde geschaut, das wir alles sehen können, was uns Interessiert. So habe ich dann noch das Regenwaldhaus und hinter den Kulissen die Eisbären und Mähnenrobben Stallungen sehen können. Im Neptun Revier wurden am Montag 2 Hirschziegenantilopen geschlachtet und an die Geparden und Leoparden verfüttert. Das war auch interessant zu sehen und mitzubekommen. Die Tiere werden mit einem Betäubungspfeil auf der Anlage angeschossen und so in Narkose gelegt. Anschließend werden sie hinter die Kulissen getragen und dort mit einem Bolzenschussgerät getötet. Obwohl der Bolzenschuss eigentlich nur eine 2. Betäubung ist, hat der Tiergarten Schönbrunn eine Erlaubnis, die Tiere so zu töten, da das Blut wichtige Nährstoffe enthält und bei einer Tötung durch einen Kehl- oder Herzstich verloren gehen würden.
An meinem letzten Tag durfte ich mir dann aussuchen, was ich noch sehen und machen möchte. Also habe ich morgens die Hauswasserbüffel gefüttert und die Anlage gesäubert, danach habe ich im Nashornhaus die Innenanlage ausgewaschen (was eine meiner absoluten Lieblingsaufgaben ist, weil dann alles so schön sauber ist). Und bin nachmittags dann zu den Berberaffen und Mähnenspringern und hab die Tiere gefüttert. Zum Abschluss des Tages bin ich Wasserbüffel kraulen gegangen.
Am Freitagabend bin ich mit Sebastian und einem Arbeitskollegen ein letztes Mal feiern gegangen und gestern um 17 Uhr ging es für mich dann auf die 14-Stündige Heimreise. Nach wenig Schlaf und einer Polizeikontrolle nach dem Passieren der Deutsch-Österreichischen Grenze, ich bin heute Morgen um 6:30 angekommen und wurde von einer Freundin abgeholt, die mir sogar noch essen in den Kühlschrank gestellt hat.
Ich bin total im Eimer und doch sehr traurig, dass die schöne Zeit schon wieder vorbei ist. Ich habe dort so viele tolle Menschen kennengelernt, die ich leider nicht mal eben so besuchen kann.
Dafür plane ich jetzt schon meinen nächsten Urlaub in Wien, der hoffentlich bald stattfinden kann. Für diese ganzen Erfahrungen bin ich unfassbar dankbar und natürlich auch das ich die Chance überhaupt bekommen habe, das erleben zu dürfen. Ich hoffe wirklich, dass es Erasmus auch in Zukunft noch geben wird. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten und melde mich hiermit ab.
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