Sonntag, 23. Oktober 2022
Die zweite Woche im Revier
ellyundmildred.erasmus0216, 15:14h
(Hannah) Diese Woche konnte ich mich schon deutlich besser einbringen, da ich Arbeiten komplett selbstständig erledigen konnte und die Abläufe kenne. Meine Ephyren um die ich mich in meiner Zeit im Aquarium gekümmert habe, sind um das 3-Fache gewachsen. Ich war dabei wie Quallen in jedem Entwicklungsstadium per Post aus Japan angekommen sind (Polypen, Ephyren und Medusen) und wie wir welche zum Versenden nach Deutschland eingepackt haben. Heute habe ich den Bestand in den Zuchtbecken im Süßwasser kontrolliert, das heißt Fische zählen und nach Geschlecht notieren. Da ist es hilfreich, wenn man ein Video von dem Becken macht und dann die Fische zählt ansonsten ist es fast unmöglich, weil sie ja leider nicht stillhalten, selbst wenn man es ihnen sagt. Der Bestand eines Beckens wird mit einem weißen Stift auf die Scheibe geschrieben Dann steht da zum Beispiel 1,4,9. Die erste Zahl gibt die Anzahl männlicher Tiere an, die zweite, die der Weibchen Tiere und die letzte die der unbestimmten Tiere. Das war nach ca 80 Becken schon etwas anstrengend, aber auch super Interessant, weil ich dann die Chance hatte, mir das Verhalten der Tiere genau anzuschauen. Denn bei manchen Arten hat man nicht sofort erkannt, welche Tiere die Männchen sind und so musste ich das Verhalten beobachten, um zu erkennen, wer vielleicht balzt oder wer sich gerade um ein Weibchen streitet. Da ich mit Sebastian einen Tag das Revier getauscht habe, konnte ich einen Tag lang im Terrarium mitlaufen und mir alles anschauen. Wirklich mitarbeiten konnte ich zwar nicht, aber mir wurde viel erklärt und ich hab hier und da mal geholfen. Das Terrarium ist noch mal etwas größer als die Aquaristik und die haben dort auch sehr viele seltene Arten, die sie auch nachziehen, was echt beeindruckend ist. Ich hätte auch gerne länger dort gearbeitet, um mehr mitzubekommen und zu erfahren. Aber nächste Woche geht es ins Neptun Revier zu den Panzernashörnern, da freue ich mich auch schon sehr drauf. Von ganz kleinen Tieren wie Nauplien, die man mit bloßem Auge kaum erkennt zu Nashörnern ist schon ein deutlicher Unterschied.
(Sebastian) Wie bereits beim letzten Blog Eintrag berichtet, war ich diese Woche unter anderem im Wüstenhaus. In diesem Warmhaus gibt zum Beispiel Kurzohr-Russelspringer, Schwarzschwanz-Klapperschlange, Nacktmull und viele weitere Wüsten Tiere. Aktuell beherbergt, dass Haus zwei Kolonien von Nacktmullen diese sind Säugetiere, welche ihr Komplettes leben unter der Erde in Höhlen und Gängen verbringen. Die Anlage ist daher in einen abgedunkelten Raum und besteht aus durchsichtigen Röhren und mehren Kammern (Plexiglas Kästen). Bei der Reinigung der Anlage ist besondere Vorsicht geboten, da die Tiere sehr Geräusch und geruchsempfindlich sind, deshalb werden Handschuhe getragen und über den Tag läuft ein Radio, sodass Sie sich nicht vor unerwartet Geräuschen erschrecken. Auch das Sozialverhalten dieser Tiere ist besonders Sie haben eine Königin und nur diese darf sich mit Mänchen Paaren. Bei dem Reinigungsarbeiten hört man die meiste Zeit Zähneknirschen da mit verständigen sich die Nacktmullen untereinander.
In dieser Woche war ich aber nicht nur im Wüstenhaus, sondern auch im Schreckenhaus diese liegt an einer anderen stelle im Zoo, dort werden verschiedene Schreckenarten und Froscharten gehalten und nachgezogen. Dort haben wir bei der wandelnde Geige eine Paarung versucht.Da diese Arte zu den Fangschrecken (Gottesanbeterinnen) gehört und es bei diesen üblich ist, dass Weibchen nach der Paarung das Mänchen aufisst, haben wir dem Weibchen während des kompletten Aktes gefütteret, so könnten wir dass verhindern.
Wie Hannah bereits erwähnt hat, haben wir für einen Tag die Reviere getauscht, sodass ich auch die beeindruckende Anzahl an Zucht Aquarien hinter den Kulissen sehen könnte. Innerhalb von einem Tag konnte ich naklar nicht alle Täglichen arbeiten sehen, aber trotzdem habe ich einen sehr umfangreichen Einblick in die Aquaristik erhalten und viel lernen können insbesondere zur Haltung und Zucht von verschiedenen Quallenarten. Ein besonderes Highlight war, dass füttern der Arapaimas in der Schau, da sie vom Becken rand noch größer wirken als von der Besucher scheibe.
Nach diesen zwei Beeindruckenden und Lehreichen Wochen geht es für nächste Woche in Polarium, dort gibt es unter andern Eisbären und Königs Pinguine wieder neue Tierarten ich bin gespannt!
(Sebastian) Wie bereits beim letzten Blog Eintrag berichtet, war ich diese Woche unter anderem im Wüstenhaus. In diesem Warmhaus gibt zum Beispiel Kurzohr-Russelspringer, Schwarzschwanz-Klapperschlange, Nacktmull und viele weitere Wüsten Tiere. Aktuell beherbergt, dass Haus zwei Kolonien von Nacktmullen diese sind Säugetiere, welche ihr Komplettes leben unter der Erde in Höhlen und Gängen verbringen. Die Anlage ist daher in einen abgedunkelten Raum und besteht aus durchsichtigen Röhren und mehren Kammern (Plexiglas Kästen). Bei der Reinigung der Anlage ist besondere Vorsicht geboten, da die Tiere sehr Geräusch und geruchsempfindlich sind, deshalb werden Handschuhe getragen und über den Tag läuft ein Radio, sodass Sie sich nicht vor unerwartet Geräuschen erschrecken. Auch das Sozialverhalten dieser Tiere ist besonders Sie haben eine Königin und nur diese darf sich mit Mänchen Paaren. Bei dem Reinigungsarbeiten hört man die meiste Zeit Zähneknirschen da mit verständigen sich die Nacktmullen untereinander.
In dieser Woche war ich aber nicht nur im Wüstenhaus, sondern auch im Schreckenhaus diese liegt an einer anderen stelle im Zoo, dort werden verschiedene Schreckenarten und Froscharten gehalten und nachgezogen. Dort haben wir bei der wandelnde Geige eine Paarung versucht.Da diese Arte zu den Fangschrecken (Gottesanbeterinnen) gehört und es bei diesen üblich ist, dass Weibchen nach der Paarung das Mänchen aufisst, haben wir dem Weibchen während des kompletten Aktes gefütteret, so könnten wir dass verhindern.
Wie Hannah bereits erwähnt hat, haben wir für einen Tag die Reviere getauscht, sodass ich auch die beeindruckende Anzahl an Zucht Aquarien hinter den Kulissen sehen könnte. Innerhalb von einem Tag konnte ich naklar nicht alle Täglichen arbeiten sehen, aber trotzdem habe ich einen sehr umfangreichen Einblick in die Aquaristik erhalten und viel lernen können insbesondere zur Haltung und Zucht von verschiedenen Quallenarten. Ein besonderes Highlight war, dass füttern der Arapaimas in der Schau, da sie vom Becken rand noch größer wirken als von der Besucher scheibe.
Nach diesen zwei Beeindruckenden und Lehreichen Wochen geht es für nächste Woche in Polarium, dort gibt es unter andern Eisbären und Königs Pinguine wieder neue Tierarten ich bin gespannt!
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