Montag, 6. Juni 2022
Babyboom im Neptunrevier
denise maria, 01:05h
In meinen 2 Wochen im Neptunrevier, auch Hirschrevier genannt, gab es viele Jungtiere sowohl bei den Axishirschen, bei den Hirschziegenantilopen aber auch bei den Himalaya-Tahr. Die Jungtiere dieser Arten sind in den ersten Stunden Ablieger, dies muss genutzt werden um ihnen eine Ohrmarke zu setzen, da sie danach auf den großen Anlagen nur noch sehr schwer zu fangen sind. Sie werden gefangen um zum einen, das Geschlecht zu bestimmen, aber auch um ihnen eine Ohrmarke zu setzen, dies wird deswegen gemacht, damit später schon vom weiten erkannt werden kann aus welchem Jahr die Jungtiere sind. Ich durfte auch zum ersten mal eine Ohrmarke setzen, am Ohr gibt es 2 Venen die an einer Stelle zusammenlaufen, dazwischen wird die Ohrmarke gesetzt, die dieses Jahr blau sind, da stört es die Tiere später am wenigsten und es blutet nicht stark. Dieses Jahr waren alle Jungtiere bis jetzt männlich.
Das war nicht das einzige spannende diese Woche, noch dazu haben wir die Pelikane gefangen, um ihnen die Flugfedern zu schneiden. Denn am Wochenende als es windig war, hat ein Pelikan einen Ausflug auf die Nashornanlage gemacht, was uns gezeigt hat, das sie wieder gestutzt werden müssen. Zuerst haben wir die Pelikane vom Teich aus in den Stall getrieben und sie dann einzeln gefangen und geschnitten, was nicht besonders einfach für mich war, da die Krauskopfpelikane sehr groß und schwer sind und meine Arme sie kaum umgreifen konnten. Aber mit Hilfe der Pfleger wurde es bei jedem Pelikan leichter und ging immer besser, nach dem Schneiden durften sie wieder auf die Anlage zurück.
Das war nicht das einzige spannende diese Woche, noch dazu haben wir die Pelikane gefangen, um ihnen die Flugfedern zu schneiden. Denn am Wochenende als es windig war, hat ein Pelikan einen Ausflug auf die Nashornanlage gemacht, was uns gezeigt hat, das sie wieder gestutzt werden müssen. Zuerst haben wir die Pelikane vom Teich aus in den Stall getrieben und sie dann einzeln gefangen und geschnitten, was nicht besonders einfach für mich war, da die Krauskopfpelikane sehr groß und schwer sind und meine Arme sie kaum umgreifen konnten. Aber mit Hilfe der Pfleger wurde es bei jedem Pelikan leichter und ging immer besser, nach dem Schneiden durften sie wieder auf die Anlage zurück.
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