Mittwoch, 23. November 2016
Elefantenrevier in Wien!
Grüß Gott Z'sammen!

Seit Montag darf ich mich im wunderschönen Elefantenrevier aufhalten.
Die Kollegen haben mich sehr freundlich empfangen und gut aufgenommen. Ich habe mich direkt willkommen gefühlt.
Es herrscht immer eine gute Besatzung, sodass immer jemand Zeit für mich findet, mir etwas über den Zoo, die Tiere und die Stadt zu erzählen.
Das Revier beinhaltet neben 6 afrikanischen Elefanten noch weitere heimische Tierarten aus Afrika. Neben Dik Diks gibt es noch Nyalas, Moorgazellen, Elenantilopen, Damara-Zebras, Rosa Flamingos, afrikanische Zwergmäuse und Strauße.
Der Tagesablauf wird in zwei Bereiche eingeteilt. Einige kümmern sich um die Elefanten, die ganz schön viel Zeit in Anspruch nehmen.
Neben Säubern des Warmhauses der Dickhäuter und das Reinigen der Außenanlage, wird auch ausgiebig mit den Tieren trainiert. Das Trainingsprogramm ist sehr abwechslungsreich und fast jedes Tier hat alle Zeichen (=Kommandos, wird aber nicht gern gehört!) drauf und kann sie ohne Probleme ausführen. Die Tiere werden auch nur positiv belohnt, wenn sie etwas richtig gemacht haben. Bei geringer Konzentration oder Nichtausführen der Zeichen wird nicht darauf reagiert und es wird versucht das Tier mit einer leichteren Übung abzulenken, um so die Konzentration wieder zu steigern.
Einzige Ausnahme von dem Training ist der Bulle, der vor einigen Monaten aus dem Duisburger Zoo nach Wien gezogen ist (hat etwas heimisches ;) ). Er macht das sogenannte "Freestyle-Training". Dabei bekommt er die Aufmerksamkeit des Pflegers und hat die Möglichkeit alle erlernten Zeichen von selber auszuführen, um eine Belohnung (in Form von Brot) zu ergattern.

So das war für den Abend erst einmal genug.
Mehr über die Afrika-Runde erzähle ich in den nächsten Tagen!
Gruß Alina

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