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Freitag, 10. Februar 2023
Glutenfreies Brot
eu-team, 18:26h
Es lässt sich ja bekannterweise über Geschmack streiten und auch über die Frage ob glutenfreies Gebäck überhaupt Brot ist. Laut Leitsätzen verdient das glutenfreie Brot, dass wir diese Woche bei Fosch gebacken haben, seinen Titel. Es enthält nämlich Hafermehl, das als Getreidemahlerzeugnis die Leitsatzerfordernisse an Brot abdeckt. Weiterhin sind Buchweizensauerteig, Salz, Hefe, Wasser, Flohsamenschalen, Kartoffel- und Maismehl drin.
Da sich ja ohnehin kein Gluten bildet, geht es bei der Teigbereitung eher um Quellung als um Knetung. Der Teig hat eine recht ungewöhnliche Konsistenz. Vielleicht ein wenig vergleichbar mit der Struktur von Quicheteig. Beim Aufmachen nach der Teigruhe wirkt er fast schwammartig, was er auch nicht ganz durch das Backen verliert.
Das Ergebnis kann man Essen. Und obwohl nur super wenig Buchweizenmehl drin ist, hatte ich das Gefühl, man könne ihn rausschmecken. Deutlich stärker im Geschmack und sehr anders von Buchweizen in Samenform.
Samen in ihrer unzerstörten Form waren generell keine enthalten, was ich persönlich ein wenig schade fand. So ein Kochstück mit Haferflocken, Leinsamen und Kürbis gäbe dem ganzen noch ein wenig Kick und feucht-frischere Krume. Allerdings würde das Produkt vermutlich dann irgendwann unbezahlbar. So ganz günstig sind die glutenfreien Zutaten nicht.
Leid tun mir auf alle Fälle alle, die aus gesundheitlichen Gründen auf Gluten verzichten müssen. Da ist es doch ganz gut, dass es Alternativen gibt. Auch wenn davon nur wenige, meiner Erfahrung nach, richtigem Brot das Wasser reichen können.
Auch im Patisserie-Bereich gibt es glutenfreie Optionen bei Fosch. Wenn man zur Zöliakie allerdings auch noch eine Lactoseunverträglichkeit hat, könnte es etwas eng werden. Im Zweifelsfall stehen die Salat- oder Suppenvariationen als Option zur Wahl. Die sind so gut, dass man selbst als Bäcker das Brot für einen Tag mal nicht vermisst!
Da sich ja ohnehin kein Gluten bildet, geht es bei der Teigbereitung eher um Quellung als um Knetung. Der Teig hat eine recht ungewöhnliche Konsistenz. Vielleicht ein wenig vergleichbar mit der Struktur von Quicheteig. Beim Aufmachen nach der Teigruhe wirkt er fast schwammartig, was er auch nicht ganz durch das Backen verliert.
Das Ergebnis kann man Essen. Und obwohl nur super wenig Buchweizenmehl drin ist, hatte ich das Gefühl, man könne ihn rausschmecken. Deutlich stärker im Geschmack und sehr anders von Buchweizen in Samenform.
Samen in ihrer unzerstörten Form waren generell keine enthalten, was ich persönlich ein wenig schade fand. So ein Kochstück mit Haferflocken, Leinsamen und Kürbis gäbe dem ganzen noch ein wenig Kick und feucht-frischere Krume. Allerdings würde das Produkt vermutlich dann irgendwann unbezahlbar. So ganz günstig sind die glutenfreien Zutaten nicht.
Leid tun mir auf alle Fälle alle, die aus gesundheitlichen Gründen auf Gluten verzichten müssen. Da ist es doch ganz gut, dass es Alternativen gibt. Auch wenn davon nur wenige, meiner Erfahrung nach, richtigem Brot das Wasser reichen können.
Auch im Patisserie-Bereich gibt es glutenfreie Optionen bei Fosch. Wenn man zur Zöliakie allerdings auch noch eine Lactoseunverträglichkeit hat, könnte es etwas eng werden. Im Zweifelsfall stehen die Salat- oder Suppenvariationen als Option zur Wahl. Die sind so gut, dass man selbst als Bäcker das Brot für einen Tag mal nicht vermisst!
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