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Freitag, 16. September 2022
God save the king....
eu-team, 01:10h
Kaum bin ich in Großbritannien, verabschiedet sich die Queen für immer. Das ganze Land ist in Trauer, ein "bank holiday" (so eine Art feierlicher Brückentag, bzw. Verlängertes Wochenende) wird eingeführt, damit alle die Beerdigung sehen können, die übrigens auch in den Kinos gezeigt wird, nur das Wetter passt nicht so ganz zur Stimmung. Entgegen den üblichen Erwartungen: Regen, Kälte, morgendliche Nebel, zeigt sich das Land bisher von einer seiner besseren Seiten, wetterweise. Blauer Himmel, T-Shirt-Wetter und orangerote Sonnenuntergänge. Eher weniger passend zur Trauerstimmung, dafür super zum Wandern und Campen.
Nach zwei Tagen in Glasgow zieht es mich schon wieder aufs Land an den ersten Loch. Loch Lomond. Dem ein oder anderen vielleicht durch ein bestimmtes Lied ein Begriff. Ben Lomond, der danebenliegende Berg mit etwas über 900m Höhe, ist mein Ziel. Die Aussicht ist atemberaubend. Mindestens 5 Lochs und den Beginn der Highlands kann man sehen. Das einzige, was sehr nervig ist, sind sie Zecken und Midges (stechende kleine Biester in der Größe einer Stechmücke).
Nach diesem ersten Ausflug geht es über das relativ gut ausgebaute Busnetzwerk nach Comrie, zu Hilary (mit einem l) und Jon (ohne h) in mein neues Zuhause für die nächsten drei Monate. Von dort ist es etwa eine Meile zur Bäckerei.
Wildhearth bakery (wilder Herd) ist ein kleiner Betrieb untergebracht in einem ehemaligen Arbeitscamp für Kriegsgefangene. Der Hauptabsatz wird über Bestellungen und home deliveries gemacht. Auch hier, wie schon in Österreich wird mit einem Dampfofen gebacken, der allerdings mit Feuer betrieben wird. Gebacken wird 5 mal die Woche. 4 Arbeitstage mit jeweils 10h. Für mich bedeutet das im Moment Arbeitszeiten zwischen 9 und 19 Uhr. Sehr ungewohnt!
Mittagessen wird von einem Teammitglied gekocht und zusammen gegessen. Die Zutaten dafür werden fast alle eingetauscht. Brot gegen Käse, Brot gegen Gemüse, Altbrot gegen Fleisch.
Das Arbeitsklima ist sehr entspannt und ruhig, um nicht zu sagen, für deutsche Verhältnisse fast langsam. Und generell wird das Meiste hier anscheinend nicht so eng gesehen.
Die erste Woche ist fast um, die Kollegen sind super nett, meine Gastgeber super freundlich und zuvorkommend, das Land ein Traum mit Bergen, Wäldern, Wasserfällen und Zecken, und das Brot richtig lecker (und das nicht nur im Vergleich mit anderen britischen Broten!).
Nach zwei Tagen in Glasgow zieht es mich schon wieder aufs Land an den ersten Loch. Loch Lomond. Dem ein oder anderen vielleicht durch ein bestimmtes Lied ein Begriff. Ben Lomond, der danebenliegende Berg mit etwas über 900m Höhe, ist mein Ziel. Die Aussicht ist atemberaubend. Mindestens 5 Lochs und den Beginn der Highlands kann man sehen. Das einzige, was sehr nervig ist, sind sie Zecken und Midges (stechende kleine Biester in der Größe einer Stechmücke).
Nach diesem ersten Ausflug geht es über das relativ gut ausgebaute Busnetzwerk nach Comrie, zu Hilary (mit einem l) und Jon (ohne h) in mein neues Zuhause für die nächsten drei Monate. Von dort ist es etwa eine Meile zur Bäckerei.
Wildhearth bakery (wilder Herd) ist ein kleiner Betrieb untergebracht in einem ehemaligen Arbeitscamp für Kriegsgefangene. Der Hauptabsatz wird über Bestellungen und home deliveries gemacht. Auch hier, wie schon in Österreich wird mit einem Dampfofen gebacken, der allerdings mit Feuer betrieben wird. Gebacken wird 5 mal die Woche. 4 Arbeitstage mit jeweils 10h. Für mich bedeutet das im Moment Arbeitszeiten zwischen 9 und 19 Uhr. Sehr ungewohnt!
Mittagessen wird von einem Teammitglied gekocht und zusammen gegessen. Die Zutaten dafür werden fast alle eingetauscht. Brot gegen Käse, Brot gegen Gemüse, Altbrot gegen Fleisch.
Das Arbeitsklima ist sehr entspannt und ruhig, um nicht zu sagen, für deutsche Verhältnisse fast langsam. Und generell wird das Meiste hier anscheinend nicht so eng gesehen.
Die erste Woche ist fast um, die Kollegen sind super nett, meine Gastgeber super freundlich und zuvorkommend, das Land ein Traum mit Bergen, Wäldern, Wasserfällen und Zecken, und das Brot richtig lecker (und das nicht nur im Vergleich mit anderen britischen Broten!).
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