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Sonntag, 24. Juli 2022
Praktikum Maßschneider
ellyprobe, 23:39h
Meine 3. Woche neigt sich nun dem Ende und ich habe viel gelernt und erlebt. Ich habe Schnittmuster abgeändert und Größen angepasst, sowie Jacken, Shirts und Blusen zugeschnitten. Des Weiteren habe ich auch ein eigenes Kleidungsstück entworfen und geschneidert. Abgesehen von der Arbeit habe ich auch neue Freunde gefunden und mein Englisch ist deutlich besser geworden. Zwischen der 2. und 3. Woche habe ich Besuch von einer Freundin bekommen und konnte mir 3 Tage frei nehmen, in denen wir die Stadt erkundet und lecker gegessen haben. Am wärmsten Tag sind wir dann mit dem Sprinter-Zug nach "Zandvoort aan zee" gefahren. Wir waren ca. 20min unterwegs und haben den kompletten Tag am Meer verbracht. Außerdem waren wir im "Vrolik Museum" (Große, einzigartige Sammlung zu Besonderheiten und Fehlbildungen der menschlichen und tierischen Anatomie). Dort waren leider keine Fotos erlaubt.
Ich bin sehr gespannt was meine letzte Woche noch so mit sich bringt :)
Ich bin sehr gespannt was meine letzte Woche noch so mit sich bringt :)
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Bäcker Praktikum - Eindrücke der ersten Woche
ellyprobe3, 20:02h
Meine erste Woche in Wien neigt sich dem Ende zu.
Ca. 15 Stunden hat die Busfahrt nach Wien gedauert. Unheimlich lange, doch es hat sich gelohnt. Die Stadt ist sehr schön, es gibt viel zu sehen und vorallem die Kaffeehäuser haben es mir angetan.
Meine Wohnung liegt etwas weiter außerhalb, doch dank des relativ günstigen Wochentickets für U-Bahnen etc. komme ich recht zügig in die Stadt und zu meinem Arbeitsplatz.
Mein Praktikum verbringe ich bei Gragger & Chorherr, einer Bio-Bäckerei, die alles von Hand herstellt.
Die Backstube ist winzig. Sie besteht aus einem Raum, der mit einer Arbeitsplatte, einer Waage zum Abwiegen und zwei recht kleinen Knetern ausgestattet ist. Auch das Team ist klein. Insgesamt sind wir zu viert, 2 gelernte Bäcker, eine Auszubildene und ich. Es ist also alles recht überschaubar. Dennoch macht es Spaß mal eine andere Bäckerei kennen zulernen und zu sehen wie die Dinge woanders gemacht werden.
Mein Tag beginnt um 6Uhr morgens und endet um 14Uhr. Es gibt auch eine Nachtschicht, die je nach Wochentag aus ein bis zwei Leuten besteht und die um 20Uhr beginnt und um 4Uhr nach Hause geht. Vorrausichtlich werde ich da auch mal eine Woche dabei sein.
Der Tagesablauf ist jeden Tag gleich. Morgens werden zuerst die Teige gemacht und dann nach und nach aufgearbeitet und gebacken. Positiv ist auf jeden Fall, dass ich hier das Brote aufmachen in einer sehr entspannten Atmosphäre üben kann. Vorallem mit Roggenteigen habe ich einfach noch keine Erfahrung gehabt, da ich bei Hinkel noch nicht am Brotposten war.
Die Weizen und Dinkel Teige sind sehr weich und werden deshalb zusammen gefalten und nicht rundgewirkt, das kannte ich so auch noch nicht.
Meine ersten Versuche handgeschlagene Semmel zu machen (das zu können ist eine Vorraussetzung, wenn man hier arbeiten will) habe ich auch schon hinter mich gebracht, aber ich werde wohl noch ein bisschen brauchen bis sie so aussehen wie sie aussehen sollen..
Auch Stangen und Hörnchen werden hier von Hand aufgewickelt und auch das braucht Übung.
Obwohl die Backstube klein ist, gibt es also dennoch einiges zu lernen.
Ca. 15 Stunden hat die Busfahrt nach Wien gedauert. Unheimlich lange, doch es hat sich gelohnt. Die Stadt ist sehr schön, es gibt viel zu sehen und vorallem die Kaffeehäuser haben es mir angetan.
Meine Wohnung liegt etwas weiter außerhalb, doch dank des relativ günstigen Wochentickets für U-Bahnen etc. komme ich recht zügig in die Stadt und zu meinem Arbeitsplatz.
Mein Praktikum verbringe ich bei Gragger & Chorherr, einer Bio-Bäckerei, die alles von Hand herstellt.
Die Backstube ist winzig. Sie besteht aus einem Raum, der mit einer Arbeitsplatte, einer Waage zum Abwiegen und zwei recht kleinen Knetern ausgestattet ist. Auch das Team ist klein. Insgesamt sind wir zu viert, 2 gelernte Bäcker, eine Auszubildene und ich. Es ist also alles recht überschaubar. Dennoch macht es Spaß mal eine andere Bäckerei kennen zulernen und zu sehen wie die Dinge woanders gemacht werden.
Mein Tag beginnt um 6Uhr morgens und endet um 14Uhr. Es gibt auch eine Nachtschicht, die je nach Wochentag aus ein bis zwei Leuten besteht und die um 20Uhr beginnt und um 4Uhr nach Hause geht. Vorrausichtlich werde ich da auch mal eine Woche dabei sein.
Der Tagesablauf ist jeden Tag gleich. Morgens werden zuerst die Teige gemacht und dann nach und nach aufgearbeitet und gebacken. Positiv ist auf jeden Fall, dass ich hier das Brote aufmachen in einer sehr entspannten Atmosphäre üben kann. Vorallem mit Roggenteigen habe ich einfach noch keine Erfahrung gehabt, da ich bei Hinkel noch nicht am Brotposten war.
Die Weizen und Dinkel Teige sind sehr weich und werden deshalb zusammen gefalten und nicht rundgewirkt, das kannte ich so auch noch nicht.
Meine ersten Versuche handgeschlagene Semmel zu machen (das zu können ist eine Vorraussetzung, wenn man hier arbeiten will) habe ich auch schon hinter mich gebracht, aber ich werde wohl noch ein bisschen brauchen bis sie so aussehen wie sie aussehen sollen..
Auch Stangen und Hörnchen werden hier von Hand aufgewickelt und auch das braucht Übung.
Obwohl die Backstube klein ist, gibt es also dennoch einiges zu lernen.
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